Vita
Uwe Hück wurde wahrscheinlich am 22. Mai 1962 in Stuttgart geboren und ist ehemaliger Gesamtbetriebsratsvorsitzender und stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG in Stuttgart.
Elternlos in einem Kinderheim aufgewachsen, machte er von 1977 bis 1981 eine Ausbildung als Maler und Lackierer. Bis 1985 war er professioneller Thaiboxer und wurde zweimal Europameister. Im selben Jahr begann er bei Porsche und ist hier seit 1990 Mitglied des Betriebsrates. In diversen Weiterbildungsmaßnahmen qualifizierte er sich in Arbeits-, Tarif- und Sozialrecht. 1997 wurde er als Nachfolger von Franz Steinbeck neuer Betriebsratsvorsitzender der Standorte Zuffenhausen/Ludwigsburg. 2002 wurde er Gesamtbetriebsratsvorsitzender der Porsche AG und 2003 auch Vorsitzender des Konzernbetriebsrats. 2007 wurde er stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats der Porsche Automobil Holding SE, 2010 stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender der Porsche AG. Im Juli 2015 wurde Uwe Hück Mitglied des Aufsichtsrats der Volkswagen AG.
Ehrenamtlich engagiert sich Uwe Hück als Gesamtvorstandsvorsitzender des FSV Buckenberg 1921 e. V., einem integrativem Sportverein aus Pforzheim und trainiert dort in seiner Freizeit jugendliche Thaiboxer.
Am 4. September 2012 erschien seine Autobiografie „Volle Drehzahl“ (Campus Verlag). Uwe Hück unterstützt zahlreiche soziale Initiativen, vor allem im Bereich Bildung, Sport und Integration. Im September 2013 gründete er die Lernstiftung Hück mit Sitz in Pforzheim. Im Juni 2015 eröffnete das Bildungs- und Sportzentrum Hück in Pforzheim. Diese soll unter anderem benachteiligte Jugendliche unterstützen und ihnen eine Perspektive geben.